Fronius kann trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken und hat erstmals in der Unternehmensgeschichte die 1-Milliarden-Euro-Umsatzmarke überschritten. Der Ausblick auf das Jahr 2023 verspricht weiterhin ein starkes und nachhaltiges Wachstum. 233 Millionen Euro werden heuer in den Ausbau der Produktionskapazität investiert.
CEO Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß: „Fronius investiert massiv in zusätzliche Produktionslinien und neue Arbeitsplätze. Damit setzen wir unseren erfolgreichen und nachhaltigen Wachstumskurs weiter fort“, freut sich auf das bereits voll angelaufene Geschäftsjahr. Im vergangenen Jahr haben wir 187 Millionen Euro in den Aus- und Umbau des Produktionsstandorts Sattledt (Österreich) und Krumau (Tschechien) investiert, im Jahr 2023 sind es insgesamt noch einmal 233 Millionen Euro. Unsere Produktion läuft konstant auf Hochtouren, allein in Sattledt haben wir die Nutzfläche in der Fertigung von 41.000 m² auf 69.000 m² stark vergrößert.“
Die Energiekrise hat das ohnehin bereits rasante Wachstum im Photovoltaik Geschäftsbereich weiter beschleunigt. Fronius ist als eigentümergeführtes Familienunternehmen nachhaltiges Wachstum aus eigener finanzieller Kraft besonders wichtig.
1 Milliarde Euro Umsatzmarke überschritten
„Zukunftsweisend für den Wachstumskurs von Fronius ist das Erreichen der 1-Millarden-Euro-Umsatzmarke im Jahr 2022. Wir setzen trotz des starken Wachstums alles daran, eine gute Integration aller neuen Fronius Teammitglieder zu schaffen. Allein im Jahr 2022 haben wir mehr als 1.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können und bis Ende 2023 suchen wir noch einmal 1.300 neue Kolleginnen und Kollegen, 800 davon in Österreich“, erklärt Engelbrechtsmüller-Strauß. Besonders erfreulich ist dabei, dass nicht nur der besonders stark wachsende Geschäftsbereich Solar Energy, sondern auch die Business Units Perfect Welding und Perfect Charging starke Wachstumsraten verzeichnen konnten.
Fronius blieb von den globalen Herausforderungen, wie instabilen Lieferketten oder Bauteilknappheit auch nicht verschont. Trotzdem konnte die Versorgung sichergestellt und die Fertigung weiter ausgebaut werden. Insgesamt wurden 2022 knapp 32.000 Wechselrichter pro Monat produziert. Bis Ende 2023 sollen es mehr als 52.000 pro Monat sein, was einer Steigerung von mehr als 65 Prozent entspricht. Damit trägt Fronius der hohen Nachfrage am Solar-Markt Rechnung und stockt die Produktionskapazitäten weiter auf.