Bestseller und Aufreger

Nur noch ein einziges Mal

Nur noch ein einziges Mal, Liliy Bloom in ihrem Blumenladen FOTO: ©2023 CTMG, Inc. All Rights Reserved

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Wenn ein Kinofilm zur Kontroverse in der Auslegung führt, dann dieses Liebesdrama, welches momentan im STAR MOVIE ebenso wie in vielen Kinos läuft. Der Besteller von Colleen Hoover aus dem Jahr 2016 erzählt – damals wie heute so aktuell – die Geschichte einer Liebe, die in häusliche Gewalt übergeht.

Es ist ein sehenswerter Film über ein wichtiges Thema, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Ob Colleen Hoovers Roman und diese Verfilmung die richtige Form der Auseinandersetzung mit häuslicher Gewalt ist, muss am Ende natürlich jede(r) für sich selbst entscheiden. Der Film ist auf jeden Fall einen Kinobesuch wert, bestenfalls in Verbindung mit der Romanlektüre.

Blakey Lively als Lily Bloom und Justin Baldoni als Ryle Kincaid zeigen ein Thema, das viele betrifft.

„ …entweder durchbrechen wir dieses Muster oder das Muster bricht uns…“

Die erste Verfilmung eines Romans von Colleen Hoover erzählt die mitreißende Geschichte von Lily Bloom (Blake Lively), einer Frau, die ihre traumatische Kindheit hinter sich lassen will, um in Boston ein neues Leben zu beginnen. Dort möchte sie ihren lebenslangen Traum verwirklichen und ihr eigenes Geschäft eröffnen. Bei einer zufälligen Begegnung mit dem charmanten Neurochirurgen Ryle Kincaid (Justin Baldoni) fliegen zwischen den beiden sofort die Funken und sie fühlen eine tiefe Verbindung. Doch als sie sich Hals über Kopf ineinander verlieben, bemerkt Lily Seiten an Ryle, die sie an die Beziehung ihrer Eltern erinnern. Plötzlich taucht auch Lilys erste große Liebe Atlas Corrigan (Brandon Sklenar) wieder in ihrem Leben auf. Dadurch wird auch ihre Beziehung zu Ryle auf den Kopf gestellt. Lily erkennt, dass sie lernen muss, auf ihre eigenen Stärken zu vertrauen. Und sie muss eine überaus schwierige Entscheidung für ihre Zukunft treffen.

GEWALTSCHUTZZENTREN und Frauenhäuser gibt es in JEDEM Bundesland oder man wählt

Wir alle – JEDER – könnte was tun: Manchmal hilft ein genaues Hinschauen, der Mut zu Fragen, der Mut zum Dranbleiben, um Betroffenen im und zum ersten Schritt zu helfen.

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