Vor kurzem hat die eww Gruppe die von Christof Industries genutzte Liegenschaft in Wels-Ost erworben. Nun hat man sich auch das Nachbargrundstück gesichert und möchte an diesem Standort eine neue Zentrale errichten. Das Gesamtkonzept soll noch dieses Jahr präsentiert werden.
Schon der Kauf der Liegenschaft in der Linzer Straße 275 war ein wichtiger Schritt für die eww Gruppe, um die immer akuteren Platzprobleme zu lösen. Innerhalb des nächsten Jahres wird die eww Anlagentechnik in die bisher von Christof Industries genutzten Gebäude einziehen. Im Gegenzug wird Christof Industries das eww Gebäude in der Wiesenstraße mieten, das aktuell von der eww Anlagentechnik belegt ist.
Mit dem Erwerb des 11.686 m² großen Grundstückes zwischen Matthias-Schönerer-Straße und Rilkestraße, direkt neben der kürzlich erworbenen Liegenschaft, ergeben sich völlig neue Möglichkeiten für die Standortentwicklung. „Wir haben nun endlich genügend Platz, um groß zu denken und eine neue Zentrale für die eww Gruppe zu planen“, erklärt eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger.
Die Vorbereitungen für die eww Standortentwicklung laufen seit Monaten. Gemeinsam mit externen Partnern wurden sowohl Flächennutzungskonzepte als auch Konzepte für die optimale Gestaltung moderner Arbeitsplätze entwickelt. Diese Ergebnisse werden nun zusammengeführt und vor dem Hintergrund der neuen baulichen Möglichkeiten bewertet.
„Wir wollen die auf viele Gebäude verteilten Mitarbeiter an einem Hauptstandort zusammenzubringen, das ist gut für die Mitarbeiter und gut fürs Unternehmen“, so eww Vorstand Florian Niedersüß. Am neuen Standort in der Maxlhaid sei genügend Platz für Produktion und Verwaltung, das mache ihn für die eww Gruppe so attraktiv.
Einen Meilenstein sieht Bürgermeister und eww Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Rabl: „Mir ist es wichtig, Zukunftsperspektiven zu schaffen und die Energieversorgung sicherzustellen. Beides ist durch den neuen Standort möglich.“