Kultur – die macht Menschen und Städte aus, die Kultur prägt und will auch gelebt werden. Wo kann man das besser, als in einem Theater? Im Theater! Das Stadttheater Wels – vielen bekannt unter dem alten Namen Stadttheater Greif – besteht seit 1904.
Das Richard Wagner Festival begeisterte in diesem ehrwürdigen Gebäude ebenso wie zahlreiche Musicals, Chöre, Theatergruppen oder auch tanzbegeisterte Gäste, die hier bis in die Morgenstunden feierten. Bis zu 600 Personen können im Theatersaal, den Logen und auf der Galerie Kultur und Unterhaltung genießen.
Geschichte
In Wels wurde schon zur Römerzeit Theater gespielt, in diesem Haus hier seit 1904. Der Umbau vom Festsaal im ‚Hotel zum Greifen‘ in einen Konzertsaal, wurde in Rekordzeit abgeschlossen, das war ein teilweise denkmalgeschützter 620 Plätze-Saal.
Am 25. Dezember 1944 wurde das Theater von Bomben getroffen und schwer beschädigt. 1946 – 48 erfolgte der Neubau, und ab diesem Zeitpunkt wurde auch der Kinobetrieb aufgenommen, welcher bis in die 70er Jahre fortgeführt wurde. 1988 wurde das ganze Bühnenhaus mit Garderoben und 23 Meter hohem Schnürboden neu gebaut. 1989 pachtete die Stadt langfristig das Stadttheater. Das Haus wird für Theater- und Konzertveranstaltungen, Präsentationen und repräsentative kulturelle und gesellschaftliche Anlässe genutzt.
Kultur im Abo
Im Theaterbereich machen 19 Veranstaltungen zwischen 2. Oktober und 24. Mai, Schauspiel, Musiktheater und Crossover die Kultur in Wels lebendig. Das Konzert-Abonnement bietet unter dem Moto „Metamorphosen“ gleich vier zeitgenössische Dirigentinnen.
Alle Infos zum Theater- oder Kultur-Abo: Tel. +43 7242/235 – 7040, kultur@wels.gv.at
www.jetticket.net/stadtwels und unter https://www.wels.gv.at/lebensbereiche/bildung-und-kultur/kultur-in-wels/kulturabonnements/
Vorschau 2025
Am 9. und 11.5.2025 ist das Orchester Radio Sinfonie Orchester Wien zu Gast im Stadttheater Greif mit der wunderbaren Elim Chan als Dirigentin und mit Julia Hagen am Violoncello. Gespielt wird von Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-moll, op. 85 (1918-1919) und von Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889).