Hunde am Arbeitsplatz

Hund am Arbeitsplatz

FOTO: ©Image by freepik

Als Arbeitgeber tut man vieles, um ein gutes Arbeitsklima unter den MitarbeiterInnen zu unterstützen. Bisweilen kann das viel Geld und Zeit kosten.

Denn das wirklich sinnvolle Seminarleben kostet richtig Geld. Arbeitszeit der Angestellten, Hotel, Seminarleitung, etc. … das summiert sich, und wenn auch sehr sinngebend, muss sich das eine Firma erst mal leisten können. Da ist die eine der immer öfter gestellten Fragen an den Chef „darf ich meinen Hund mitbringen?“ eine günstigere Variante und auf jeden Fall einen Versuch wert.

Stressreduzierung

Mars Austria hat dafür einen Blick in heimische Büros geworfen und fragte nach, wie sich die Anwesenheit von Hunden auf das Wohlbefinden und die Produktivität auswirkt. Das Resultat: Hunde im Büro können Stress reduzieren und das Arbeitsklima verbessern. Wichtig sind allerdings ganz klare Regeln für die Besitzer der vierbeinigen Begleiter.

Grafik: ©Mars Austria

Die Studie ergab, dass sich die Anwesenheit von Hunden im Büro positiv auswirkt, und zwar nicht nur bei Personen mit eigenem Hund. 64 Prozent der österreichischen Büroangestellten sind davon überzeugt, dass ein Hund das allgemeine Stressniveau senkt. Weiters meinen die Befragten, dass Hunde die allgemeine Atmosphäre, die Interaktion mit Mitarbeitenden, weniger persönlichen Stress, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit bei der Arbeit positiv beeinflussen. Besonders junge Menschen und Personen, die bereits in einem hundefreundlichen Büro arbeiten, sind von diesem Mehrwert überzeugt.

Bessere Pausen

Auch auf die Häufigkeit und die Qualität der Pausen scheinen Bürohunde einen positiven Einfluss zu haben. Generell werden Pausen im Büro von den Befragten als wichtig erachtet, denn sie führen zu einer Verringerung ihres Stressniveaus und zu einer Steigerung ihrer Produktivität. Dennoch macht nicht einmal ein Drittel qualitativ hochwertige Pausen und nur die Hälfte geht regelmäßig nach draußen. Ein Viertel der befragten Büroangestellten gibt an, während der Arbeitszeit so gut wie nie eine Pause zu machen. Hunde scheinen diesem negativen Trend entgegenzuwirken: Sieben von zehn Personen mit eigenem Hund gaben an, im Büro qualitativ besser Pause zu machen und sich danach produktiver zu fühlen. 64 Prozent machen zudem häufiger Pausen, wenn ihr Hund mit im Büro ist.

Grafik: ©Mars Austria

Regeln

In 35 Prozent der österreichischen Büros gibt es bereits eine Dog Policy. Klare Richtlinien sind für 56 Prozent der Befragten unerlässlich für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier am Arbeitsplatz. Damit sich auch Personen ohne eigenen Hund wohlfühlen, sollten ArbeitgeberInnen für ausgewiesene hundefreie Zonen, regelmäßige Reinigungsprotokolle oder verbesserte Luftfilter sorgen. Um die Mitnahme des eigenen Hundes zu erleichtern, wünschen sich die Befragten die Möglichkeit für regelmäßige Gassi-Pausen, sicher versperrbare Türen, damit der Hund nicht entwischen kann, Annehmlichkeiten wie Wasser- und Futterschüsseln, Kissen und Spielzeug oder spezielle Bereiche zum Ruhen.

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Emma

 

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