Pöttinger Entsorgungstechnik stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: mit 1. April übernahm DI Maximilian Pöttinger von seinem Vater DI Klaus Pöttinger als Geschäftsführer und Gesellschafter die Leitung der Pöttinger Entsorgungstechnik.
„Mit dem Übergang in die nächste und somit 5. Generation setzen wir unsere Familientradition als innovativer Maschinenbauer in Grieskirchen fort und ich bin froh und sicher, unser Unternehmen in gute Hände zu übergeben“, ist Klaus Pöttinger überzeugt.
Nach seinem Maschinenbaustudium an der TU Wien mit Masterabschluss und fünf Jahren als Projektleiter beim Kunststoffverpackungsspezialisten ALPLA mit mehrjährigem Aufenthalt in den USA stieg Maximilian Pöttinger im August 2020 in die Unternehmensgruppe als Business Controller ein. Kurz darauf übernahm er Funktionen am Produktionsstandort Pöttinger Stroje in Banovce (Slowakei), in denen er maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung und Produktivitätssteigerung beitrug. In seiner neuen Funktion als Geschäftsführer beider Standorte der Pöttinger Entsorgungstechnik setzt Maximilian Pöttinger den strategischen Kurs des Familienbetriebes fort.
Innovationskraft und Know-how
„Wir entwickeln und produzieren zukunftsorientierte Produkte mit smarter Technologie, die helfen, die Entsorgungswirtschaft effizienter und ressourcenschonender zu gestalten. Wir leisten damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs in den Bereichen Recycling und Biogas“, betont Geschäftsführer Maximilian Pöttinger stolz. „Wir investieren in einen neuen Standort, weil nur mit Forschung und Entwicklung die Ziele der Nachhaltigkeit erreicht werden können. Ich übernehme von meinem Vater ein fantastisches Team. Da wir unseren Wachstumskurs weiter fortsetzten möchten, sind wir auch immer auf der Suche nach engagierten Teammitgliedern.“
In den 20 Jahren als eigenständiger Betrieb hat sich die Pöttinger Entsorgungstechnik einen weltweiten Ruf als Premiumhersteller und technologischer Vorreiter erarbeitet. So nimmt die IoT-Lösung falconic die Spitzenposition in der Digitalisierung ein. Dieses Renommee weiter auszubauen ist das erklärte Ziel des 34-Jährigen, denn Entsorgung braucht jeder.
Das Produktportfolio umfasst Presscontainer, Schneckenverdichter und Ballenpressen zur Zerkleinerung und Verdichtung von Abfall- und Wertstoffen, sowie Fermenteranlagen und Aufbereitungsanlagen zur Biogasgewinnung. Das Unternehmen beschäftigt rund 230 Mitarbeiter und erzielte im Wirtschaftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von 25 Millionen Euro in 28 Ländern.