Am 20. Juni 1945 beginnt in Pettenbach/OÖ ein mutiger junger Mann – heute würde man marketingtechnisch das Wort ‚Jungunternehmer‘ natürlich einsetzen – eine Werkstatt für Radio und Elektrotechnik.
Günter Fronius ist es, der am 20. Juni 1945 den Stein ins Rollen bringt und mit einer revolutionären Idee Erfolgsgeschichte schreibt. Gemeinsam verfolgte Fronius mit seiner Gattin anfangs große Pläne, die einen Mitarbeiterstab
75 Jahre Fronius sind untrennbar mit 75 Jahren Familiengeschichte verbunden – eine Geschichte, die bereits in dritter Generation erzählt wird. Mit jedem Wechsel an der Firmenspitze gilt es neue Herausforderungen zu meistern. Jede Generation beschreitet dabei ihren ganz eigenen Weg.

„Führt man sich die damaligen Rahmenbedingungen vor Augen, so sind unsere Anfänge von Innovationskraft, Wagemut und Zusammenhalt geprägt“, sagt Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Fronius CEO und Enkelin des Firmengründers. Der Blick zurück gibt gleichzeitig Anlass für einen Blick nach vorne: „Was die Zukunft konkret bringt, kann niemand sagen. Wir bleiben allerdings finanziell unabhängig und stärken weiterhin den Standort Österreich und somit unsere klar europäisch ausgerichtete Wertschöpfung“, meint Engelbrechtsmüller-Strauß.

Pünktlich zum Jubiläum ist Fronius Teil der Ausstellung „Energiewende – Wettlauf mit der Zeit“. Gestern gestartet, geht sie bis 31. Juli 2026 im Museum Arbeitswelt in Steyr der Frage nach, wie wir unseren Energieverbrauch nachhaltiger gestalten können und welche innovativen Wege es für eine klimafreundliche Zukunft gibt. Fronius stellt unter anderem einen historischen Wechselrichter aus und gewährt auf diese Weise pünktlich zum Jubiläum eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Solarenergie.
