Ordnung ist das halbe Leben

Boden wischen

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– für etwas mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen ist das nicht nur ein bloßes Sprichwort, sondern durchaus ein Leitsatz. Denn wie eine aktuelle Umfrage von ImmoScout24.at zeigt, hat jede/r Zweite ÖsterreicherIn eine regelmäßige Aufräumroutine.

Jüngere räumen mit der meisten Routine auf

Hat man Männern früher nachgesagt, unordentlicher zu sein, ist das heute nicht mehr so. Denn die Hälfte der Männer geben an, eine Aufräumroutine zu haben, unter den Frauen sind es mit 55 Prozent nur unwesentlich mehr. Größer ist der Unterschied da schon zwischen den Altersgruppen.

Ein Fünftel räumt immer gleich auf

Wer eine Routine beim Ordnung machen hat, muss ja nicht immer gleich aufräumen, wenn ein Durcheinander entstanden ist. Diejenigen, die bei der kleinsten Unordnung sofort Hand anlegen, sind daher auch etwas rarer gesät, doch es gibt sie: Knapp ein Fünftel packt sofort beim Entstehen des Chaos zu, auch hier sind es nur etwas mehr Frauen als Männer.

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Nur wenige schieben Aufräumen ewig auf

Was man als Kind gerne gemacht hat – Abwarten, bis man wirklich aufräumen muss – kommt im Erwachsenenalter tatsächlich nur mehr selten vor. Gerade einmal zwölf Prozent geben zu, das Ordnung machen ewig vor sich her zu schieben. Unter 30-Jährige sind hier besonders streng mit sich: Nur acht Prozent in dieser Altersgruppe geben der Versuchung nach, zuzuwarten. Mit steigendem Alter steigt aber dann auch die Verlockung, ein wenig auszuharren, bevor etwas gegen die Unordnung unternommen wird. Unter den über 50-Jährigen gibt es immerhin schon 15 Prozent AufschieberInnen.

Auf Besuch warten eher Männer

Ganz vereinzelt braucht es auch etwas Druck von außen, um der Unordnung HerrIn zu werden. Einer von zehn wartet daher gerne zu, bis sich Besuch ankündigt, und räumt dann auf. Das ist allerdings eine Praktik, die tatsächlich häufiger von Männern angewendet wird als von Frauen. (ImmoScout24.at)

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