Nach den Wintermonaten startet im Mai die Ernte vieler Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau. Die Auswahl ist groß – der Verein Land schafft Leben gibt einen Überblick, welches Obst und Gemüse im Mai Saison hat, und hat außerdem Tipps für die richtige Lagerung.
Mit Beginn der warmen Jahreszeit ist Erfrischung gefragt – auch beim Essen. Gut, dass der Mai dafür einige Obst- und Gemüsesorten parat hat. Gurken sind hierfür aufgrund ihres hohen Wassergehalts besonders gut geeignet, Radieschen und Kohlrabi bieten sich als knackiger, vitaminreicher Rohkost-Snack an. Auch Rhabarber hat jetzt Saison, wobei dieser nicht roh verzehrt werden sollte. Er kann dafür besonders vielseitig verkocht werden: Marmeladen und Kuchen etwa verleiht er durch seine Säure das gewisse Etwas, aber auch als Grillbeilage eignet sich das fälschlicherweise häufig als Obst bezeichnete Blattstielgemüse perfekt. Hier macht sich auch der Spargel gut, der nun aus heimischem Anbau verfügbar ist.
Da haben wir den Salat!
Sobald die Temperaturen steigen, wird Salat auch gerne als leichte Hauptspeise gegessen. Das Salatsortiment im Mai lässt kaum Wünsche offen. Reich an Folsäure und Vitamin C stellt Salat eine erfrischende Gemüsesorte dar. Spinat, Vogerlsalat, Rucola und Eisbergsalat bringen Abwechslung in die frühlingshafte Salatschüssel, aber auch der klassische Häuptelsalat darf natürlich nicht fehlen. Ergänzen lassen sich die grünen Blätter perfekt mit Gurken, Äpfeln oder Radieschen. Auch Erdbeeren machen sich gut im Salat, wobei diese aktuell nur aus dem Folientunnel aus Österreich erhältlich sind. Im Freiland beginnt die Ernte erst im Juni. Der Großteil der im Supermarkt angebotenen Erdbeeren kommt momentan noch aus südlicheren Ländern wie Spanien. Ein genauer Blick auf das Etikett lohnt sich also.