Welttag des Hörens: Hightech bei Hörgeräte

FOTO: ©Image by freepik

Altersschwerhörigkeit zählt zu den häufigsten Ursachen von Hörminderungen. Schon ab einem Alter von 40 Jahren kann die Hörleistung sukzessive abnehmen. Dank der steten Weiterentwicklung von Hörgeräten können Betroffene aber ein Leben ohne Einschränkungen führen. Moderne Hörsysteme sind mittlerweile faszinierende Hightech-Wunder, die Erstaunliches leisten.

Die Hörgeräte-Technologie konnte in den letzten Jahren dank Miniaturisierung und Digitalisierung einen Innovationsschub verzeichnen. Unterschiedliche Filterfunktionen, Sensoren, leistungsfähige Akkus und vernetzte Hörsysteme ermöglichen dem Träger neue Hörerlebnisse.

Sensibilität und Vorsorge

Der von der WHO initiierte Welttag des Hörens am 3. März soll die Menschen wieder mehr für die Vorsorge sensibilisieren. Studien zeigen, dass Schwerhörige oft in soziale Isolation geraten und dadurch das Risiko einer Demenzerkrankung steigt. Auch das Unfallrisiko ist aufgrund der Hörbeeinträchtigung erhöht. Daher appelliert der Landesinnungsmeister der Oberösterreichischen Hörakustiker, Thomas Aigner rund um den Welttag des Hörens, die Serviceleistungen der Hörakustiker in Anspruch zu nehmen: „Unsere Branche bietet ganzjährige kostenlose Hörtests und unverbindliches Probetragen von Hörgeräten an. Durch die innovative Weiterentwicklung der Hörgeräte können von Hörverlust Betroffene wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben und sogar von den vielfältigen Zusatzfunktionen profitieren.“

FOTO: © GN Hearing

Intelligente Konnektivität

Moderne Hörgerate werden aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten immer beliebter. Die Digitalisierung ermöglicht den Benutzern von innovativen Hörsystemen eine Optimierung der Lebensqualität im Alltag. Digitale Hörgeräte passen sich lautstärkemäßig an die Umgebung an, sie dienen als Freisprecheinrichtung im Auto, als Unterhaltungstool zum Hören von Musik oder Podcasts oder zum Fernsehen in angenehmer Lautstärke. Höherwertige Modelle können auch im Gesundheitsbereich punkten, da sie wie ein Fitnesstracker Gesundheitswerte aufzeichnen. Einige Modelle besitzen zudem eine Bluetooth-Funktion und lassen sich dadurch kabellos mit dem Fernseher oder mit dem Handy oder Tablet verbinden. Darüber hinaus ist es möglich, bequem mittels App auf dem Smartphone sein Hörgerät zu steuern, wie zum Beispiel Lautstärke und Klang zu regeln oder Hörprogramme auszuwählen.

Die mobile Version verlassen