Der Vertrag ist unter Dach und Fach: Die eww Gruppe kauft per 1. Juni 2023 die bisher von Christof Industries benutzte Immobilie in der Maxlhaid und wird mit der eww Anlagentechnik sowie Teilbereichen der eww ag dorthin übersiedeln. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Vor zwei Jahren hat es danach ausgesehen, dass die eww Gruppe ihre Zentrale am Standort des ehemaligen Lagerhauses errichten würde. Die Planungsarbeiten waren abgeschlossen und die Verträge mit dem Immobilienentwickler unterschriftsreif – allerdings haben Konzeptanpassungen und gestiegene Kosten das Projekt auf unbestimmte Zeit verzögert. „Darum haben wir seit einem Jahr parallel nach Alternativstandorten gesucht“, informiert eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger.
Optimal für eww Gruppe
Nun hat sich der bisherige Standort von Christof Industries Austria als perfekt für die eww Gruppe erwiesen: „Die Liegenschaft ist eine optimale Lösung, weil wir sofort Büro- und Produktionsflächen gewinnen“, erklärt eww Vorstand Florian Niedersüß. Darüber hinaus verfüge das Areal über ausreichend Reservefläche, selbst wenn man weiter so expandiere wie in den letzten Jahren. Das Gesamtareal in der Linzer Straße 275 hat eine Größe von 41.000 m², die Gebäude-Nutzfläche beträgt 12.000 m².
Synergiepotenzial und Kostenersparnis
Der neue Standort biete mehrere große Vorteile, erklärt Wolfgang Nöstlinger: „Wir können sowohl Verwaltung als auch Produktion an einem Standort zusammenfassen, das bringt Synergien im Unternehmen. Außerdem ist der Bezug eines bestehenden Gebäudes bei weitem günstiger als ein Neubau“.
Einzug ab sofort möglich
Nachdem der Vertrag unterschrieben ist, wird es jetzt schnell gehen. Ein Teil der Gebäude kann von der eww Gruppe kurzfristig genutzt werden, vor allem die eww Anlagentechnik und die Netzbereiche der eww ag haben unmittelbaren Platzbedarf. Die gesamte Immobilie kann 2024 vollständig bezogen werden.
Christof Industries Austria zieht in die Liegenschaft der eww in der Wiesenstraße. „Der Standort ist ideal. Wir werden den Umzug in den nächsten Wochen organisieren, damit von unserer Seite alles bis Mitte 2024 abgeschlossen werden kann“, erklärt Johann Christof, CEO Christof Industries.