Diversität, Fairness und Inklusion: Greiner hat noch viel vor

Die sparten- und länderübergreifende Arbeitsgruppe „Diversity, Equity & Inclusion (DEI)“ bei einem ihrer ersten Treffen am Greiner-Standort Wien. © Lisi Specht

Chancengleichheit ist nicht etwas, das automatisch von heute auf morgen geschieht, man muss aktiv etwas dafür tun – auch als Unternehmen. Davon ist auch Greiner, eines der weltweit führenden Unternehmen für Kunststoff- und Schaumstofflösungen, überzeugt und hat deshalb eine Länder- und spartenübergreifende Arbeitsgruppe für mehr Diversität, Fairness und Inklusion ins Leben gerufen.

„Wir möchten allen unseren MitarbeiterInnen – unabhängig von sozialen und persönlichen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Herkunft, sozialem Status, sexueller Orientierung, Religion sowie geistigen und körperlichen Fähigkeiten – gleiche Chancen bieten. Das bedeutet Diversität, Fairness und Inklusion für uns. Wir sehen darin eine große Bereicherung für unsere Unternehmenskultur und die tägliche Zusammenarbeit“, sagt Axel Kühner, CEO der Greiner AG.

Diverse Teams sind leistungsstärker

Zahlreiche Studien zeigen zudem, dass diverse Teams leistungsstärker sind und über eine höhere Innovationskraft verfügen“, so Kühner. Greiner hat daher bereits vor einem Jahr die Arbeitsgruppe „Diversity, Equity & Inclusion (DEI)“ ins Leben gerufen, die sich aus MitarbeiterInnen aller Sparten und Standorte weltweit zusammensetzt und sich mit konkreten unternehmensinternen Maßnahmen wie etwa der Entwicklung von Schulungskonzepten oder integrativen Arbeitsplätzen befasst.

Frauenanteil in Führungspositionen soll bis 2030 auf 40 Prozent steigen 

Auch die Förderung von Frauen spielt für Greiner eine wesentliche Rolle bei der Erreichung von Chancengleichheitund mehr Diversität. Bis 2030 soll sich beispielsweise der Frauenanteil in Führungspositionen von aktuell 26 auf 40 Prozent erhöhen.

„Dafür braucht es konkrete Konzepte und Maßnahmen, wie etwa flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuungsangebote oder Möglichkeiten zum Jobsharing, die auch für Teilzeitangestellte Führungspositionen ermöglichen. Als berufstätige Mutter sind mir diese Themen ein besonderes Anliegen“, sagt dazu Nicole Schnedt, Senior Expert im Bereich Strategic People & Culture Management sowie selbst Mitglied der Diversity-Arbeitsgruppe.

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