eww und die Kunst

Bianca Kiso (HOLON.art), Thomas Holl (eww), Felina Beckenbauer, Danijela Bagaric (HOLON.art) © Bianca Kiso

HOLON.art und eww vergeben Atelierplatz: Die „studio residency“ geht an Felina Beckenbauer, die vor allem mit ihren Keramikarbeiten beeindruckt.

Im Zuge einer österreichweiten Ausschreibung hat die Galerie HOLON.art mit Unterstützung der eww Gruppe einen kostenlosen Atelierplatz ausgeschrieben. Die junge Künstlerin Felina Beckenbauer hat mit ihren Arbeiten überzeugt und die „studio residency“ erhalten. Somit hat sie die Möglichkeit, ein Jahr lang kostenlos in den Räumlichkeiten von HOLON.art zu arbeiten. Mit dieser gemeinsamen Aktion sollen zwei Ziele erreicht werden: Junge KünstlerInnen sollen nachhaltig gefördert werden und das kulturelle Angebot in Wels soll um eine Facette reicher werden.

© Bianca Kiso

Felina Beckenbauer

In den Arbeiten von Felina Beckenbauer mischen sich naturnahe Ideale der Romantik mit einer ernüchternden Selbstwahrnehmung des westlichen Menschen. Ihre Kunstwerke setzen sich mit Fragen der Identität und sozialem Konfliktpotential auseinander und spiegeln den Wunsch wider, sich in unserer komplexen Gesellschaft endlich zu Hause zu fühlen.

Während der Residenz in der Galerie HOLON.art möchte die junge Künstlerin einen Fokus auf ihre Keramikpraxis legen und dabei ihre Form- und Farbsprache klarer definieren. Dabei sollen Skulpturen und Amphoren entstehen, die auf ihrer Oberfläche malerische Elemente beherbergen. Am Ende der Residenz wird es eine Ausstellung über die in diesem Zeitraum geschaffenen Werke geben.

Über HOLON.art

HOLON.art ist ein Ort der Inspiration, des Genusses und der freien Gedanken. Die Galerie versteht sich als Ausgangs- und Begegnungspunkt für Menschen aus unterschiedlichen Branchen, die eine gemeinsame Sache eint: Die Liebe zur Kunst. In dieser Atmosphäre werden Kunst und Kultur ermöglicht und Menschen gefördert und vernetzt. „Unser Fokus liegt auf internationaler Kunst, die im Herzen von Wels präsentiert wird“, so die beiden Gründerinnen Bianca Kiso und Danijela Bagaric.

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