Was passiert, wenn in einem Rechenzentrum von eww ITandTEL plötzlich der Netzstrom weg ist? Dann greifen alle Schutzmechanismen erfolgreich, haben jüngst ein Blackout-Test und ein Gewitter mit großflächigem Stromausfall gezeigt – alle Daten bleiben permanent und voll verfügbar.
An einem Sonntagabend zogen heftige Gewitter über die Stadt und Wels-Land, ein Blitzeinschlag kappte die Stromversorgung in der gesamten Region Wels. Doch das großflächige Blackout hatte keinerlei Auswirkungen auf die beiden Rechenzentren von eww ITandTEL: „Die Systeme haben wie geplant automatisch und unterbrechungsfrei auf unsere Notversorgung umgeschaltet und bei wiederkehrender Netzspannung unterbrechungsfrei zurückgeschaltet“, freut sich Roland Neumayr, Head of Network/Datacenter bei eww ITandTEL.
Tage zuvor war in den Rechenzentren das Szenario Blackout wieder einmal generalstabsmäßig getestet worden – mit dem Ergebnis, dass die Systeme wie geplant funktionierten. Dabei waren mehr als 20 Techniker bei dem Test engagiert.
eww ITandTEL hat das Notfallkonzept auf Basis der Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 ausgearbeitet. „Jede Redundanz, die wir aufbauen, müssen wir auch regelmäßig testen, sonst hat sie keinen praktischen Wert“, stellt ITandTEL Leiter Bernhard Peham fest. „Der Blackout-Test hat einerseits gezeigt, dass die volle Verfügbarkeit gegeben ist. Die ist wichtig und wird noch immer wichtiger, andererseits ist auch die Stabilität gegeben. Bei uns laufen die Systeme selbst bei einem Blackout rund um die Uhr, das ist der zentrale Aspekt, dorthin geht die Reise.“ Beim Server „zu Hause“ oder im eigenen Büro hingegen sei die Ausfallgefahr hoch.
Die Rechenzentren von eww ITandTEL verfügen über eine eigene, unabhängige und ausfallssichere Stromversorgung. Denn Daten müssen heute rund um die Uhr verfügbar sein – vor allem im Hinblick auf die Übertragung großer Mengen in Echtzeit, etwa in den Bereichen IoT (Internet of things) und KI (künstliche Intelligenz).