MINTality zum Internationalen Frauentag bei Greiner

Bis 2030 soll bei Greiner der Frauenanteil in Führungspositionen auf 40 Prozent erhöht werden. Im Bild: Mitarbeiterinnen der Greiner-Sparte NEVEON. © Calin Stan

Für Greiner, einen der weltweit führenden Kunststoffproduzenten mit insgesamt 11.000 Mitarbeiter:innen, ist der Internationale Frauentag am 8. März ein wichtiger Anlass, um auf die Notwendigkeit von Chancengerechtigkeit und Gleichstellung hinzuweisen.

„Gleichstellung ist nichts, was von heute auf morgen passiert – Unternehmen müssen aktiv etwas dafür tun. Bis 2030 wollen wir bei Greiner den Frauenanteil in Führungspositionen auf 40 Prozent erhöhen. Im Moment sind wir noch lange nicht dort, wo wir sein möchten, aber wir haben die richtige Richtung eingeschlagen. Die Förderung von Diversität ist genau deshalb ein wesentlicher Bestandteil unserer weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie“, so Axel Kühner, CEO der Greiner AG.

Krabbelstube, Jobsharing und flexible Arbeitsorte

Am Standort Kremsmünster steht den Kindern von Mitarbeiter:innen bereits seit 2003 eine betriebseigene Krabbelstube für Kinder ab einem Jahr zur Verfügung. Innerhalb der Greiner AG können zudem bis zu 80 Prozent der Arbeitszeit von zu Hause bzw. von anderen Orten aus geleistet werden. Durch Jobsharing-Modelle sollen auch Teilzeitkräfte leichter die Möglichkeit erhalten, Führungsaufgaben zu übernehmen.

MINTality: Frauenförderung beginnt bereits bei der Berufsorientierung

Die Greiner AG ist außerdem Gründungsmitglied der MINTality Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Frauen für MINT-Berufe – also für Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zu begeistern.

„Die Unternehmen brauchen die Talente und Begabungen aller – Mädchen wie Jungen. Leider stehen dem Ausschöpfen der Potentiale von Mädchen häufig noch immer veraltete Rollenbilder und Stereotype im Weg. Mit der Unterstützung der MINTality Stiftung wollen wir einen Beitrag leisten, um bei Mädchen das Interesse für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu fördern“, so Kühner.

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