Neue Hössbahn: Oberösterreichs größtes Seilbahnprojekt startet durch

Bischof Dr. Manfred Scheuer bei der Segnung der neuen Hössbahn. © Hinterramskogler

Innerhalb eines halben Jahres wurde in Hinterstoder die Talstation vor dem Ortszentrum, direkt neben dem Parkplatzgelände, errichtet. Es entstand eine komfortable, moderne 10er Gondelbahn auf die Höss mit in der Praxis 50% mehr Förderleistung.

Zukunftsträchtiges Projekt

Landeshauptmann Thomas Stelzer sieht das Seilbahnprojekt in Hinterstoder als wichtiges Zeichen für die heimische Tourismuswirtschaft und Arbeitsplätze in der Region. „Die neue Hössbahn ist für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher – aber auch alle anderen Gäste – die diese einzigartige Region besuchen, ein ganz besonderes Angebot. Darüber hinaus bedeutet dieses Infrastrukturprojekt auch eine wichtige Investition in die Zukunft der Region, in die heimische Tourismuswirtschaft und in Arbeitsplätze“, betont Stelzer.

Offizielle Eröffnung der neuen Hössbahn in Hinterstoder. Vorstand Helmut Holzinger, Klaus Aizetmüller, Bürgermeister Hinterstoder, Prof. Peter Schröcksnadel, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Dr. Markus Schröcksnadel, Vorstand Rainer Rohregger. © Hinterramskogler

Mehr Komfort und Schnelligkeit

„Hinterstoder ist eines der beliebtesten, ganzjährig besuchten Berg-Tourismusziele Oberösterreichs und hat nun mit der neuen Hössbahn eine zusätzliche Attraktion erhalten: Sie wurde nicht nur im Rekordtempo errichtet, sondern bietet den Gästen noch mehr Komfort und Schnelligkeit. Das Tourismusland Oberösterreich wird durch diese Investition noch attraktiver für Gäste aus dem In- und Ausland“, betonte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Eröffnung. Insgesamt 22 Mio. Euro investierten die Betreiber mit Unterstützung des Landes Oberösterreich in dieses größte Seilbahnprojekt Oberösterreichs.

OÖ größtes Seilbahnprojekt

Bei der neuen Hössbahn handelt es sich um eine Kabinenumlaufbahn, die mit 10er-Kabinen pro Stunde 3.200 Gäste befördern kann. Die neue Förderleistung entspricht in der Praxis einer 50%igen Kapazitätssteigerung und wird damit zu einer wesentlichen Verkürzung der Wartezeiten für die Gäste führen. Der neue Standort der Talstation, direkt nach der Ortseinfahrt beim großen Parkplatz, bedeutet einen wesentlich kürzeren und bequemeren Weg für alle Besucher.

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