Wels Strom ist bei der E-Mobilität nach wie vor Tempomacher und weist mit 49 Ladestationen das dichteste E-Tankstellennetz aller österreichischen Städte auf. Das zeigt eine europaweite Analyse.
„Wir haben bereits vor zehn Jahren mit dem Aufbau des E-Tankstellennetzes in der Stadt begonnen. Damit waren wir allen anderen Städten voraus – und das sind wir nach wie vor“, freut sich Wels Strom-Geschäftsführer Friedrich Pöttinger. „Auch waren wir in Österreich auch die Ersten, die öffentliche Schnelladestationen wie den 150-Kilowatt-Charger in der Wiesenstraße errichtet haben, und haben damit weit über unsere Stadt hinaus eine Dynamik entfacht.“ Mittlerweile haben auch andere Anbieter in der Stadt öffentliche Ladestationen errichtet, zwei von drei betreibt Wels Strom.
Die Dichte des Stromtankstellennetzes lässt sich gut an einem Vergleich abIesen: In Wels müssen sich laut E-Tankstellenfinder nur 1265 Einwohner eine Ladestation „teilen“, in Linz schon 2160, in Wien 2345 und Graz gar 3675. Im Vergleich mit den größeren Städten kommt Innsbruck mit 1489 Einwohnern pro Ladestation Wels noch am nächsten.
Österreich liegt beim E-Tankstellennetz in Europa an siebenter Stelle. Das zeigt die aktuelle Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) auf Basis der Daten der EAFO (European Alternative Fuels Observatory der Europäischen Kommission). Spitzenreiter sind mit großem Abstand die Niederlande und Norwegen.
Für Österreich sieht der VCÖ vor allem bei Ladestationen in Wohnhausanlagen noch Nachholbedarf. Genau dafür haben Wels Strom und eww mit „e.ChargeMYPLACE“ durchdachte Lösungen entwickelt, unter anderem mit automatisierter Abrechnung.
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