Der Wirtschaftsraum Wels zählt den erfolgreichsten Regionen Österreichs und der Welt. Dieser Verdienst ist nicht zuletzt auf die erfolgreichen mehr als 10.000 Unternehmen in Wels und Wels-Land zurückzuführen.
Aber auch wenn in Wels und Wels-Land der Wirtschaftsmotor des Landes „läuft“, so ist der Arbeitskräftemangel auch hier die Herausforderung für diese wichtige Wirtschaftsregion.
Trotz wirtschaftlicher Turbolenzen blicken die Betriebe in der Region großteils zuversichtlich in die Zukunft. „Nach einem negativen Wachstum von -0,8% im Vorjahr wird laut WIFO-Prognose unsere Wirtschaft 2024 ein leichtes Plus von 0,2% verzeichnen. Viele Betriebe haben mit rückläufigen Aufträgen zu tun, dennoch wird der Fachkräftemangel auch künftig eine Rolle spielen. Viele Mitarbeiter gehen in Pension, alleine deshalb bleibt uns das Problem erhalten“, so Thomas Brindl, Leiter der WKO Wels und ergänzt:
„Gute Leute werden immer gebraucht“.
Die regionalen Betriebe haben in der Vergangenheit immer unter Beweis gestellt, wie flexibel, kompetent und rasch Herausforderungen gemeistert werden. Insbesondere der Zusammenhalt und die Kooperation der Betriebe macht unsere Region zu etwas Besondere. Trotz vieler Herausforderungen ist und bleibt deshalb der Wirtschaftsstandort Wels und Wels-Land einzigartig und der Wirtschaftsmotor des Landes. „Die Wirtschaft bietet einen tollen Branchenmix, die Erreichbarkeit der Betriebe ist durch eine gut ausgebaute Infrastruktur gegeben und mit den vielen Schulen punktet die Region mit einem perfekten Bildungsangebot. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die Lebensqualität in der Region“, ergänzt Franz Edlbauer, Obmann der WKO Wels-Stadt.
Optimismus und Mut sind jedenfalls die besten Berater für eine erfolgreiche Zukunft. „Dank innovativer, mutiger und motivierter Köpfe in unseren Betrieben, wird die Welser Wirtschaft im globalen Umfeld auch künftig vorne mitmischen. Dafür braucht es aber auch dringend steuerliche und bürokratische Entlastungen, damit unsere Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibt“, so Edlbauer abschließend.